Bei uns finden die Auszubildenden optimale Bedingungen vor, z.B. eine sehr grosse Instrumentenvielfalt und extrem unterschiedliche Arbeitsbereiche. Der Azubi beginnt mit Holz- und Furnierlege-Arbeiten, lernt verschiedene Oberflächen-Bearbeitungen kennen, um dann natürlich das geheimnisvolle und spannende „Innenleben“ eines Pianos bzw. Flügels zu entdecken. Parallel dazu beginnt der Werkstatt-Tag eines angehenden Klavierbauers mit „Stimmübungen“, nicht mit denen eines Sängers zu verwechseln, nein, er muss dann mindestens 1 Stunde an einem Klavier sitzen und lernen, wie man 3, oder auch nur 2 Saiten auf die absolut gleiche Frequenz bringt und unterschiedliche Intervalle gleichschwebend- temperiert stimmt. Natürlich fallen auch ganz „normale“ Arbeiten an, die weniger aufregend sind, z.B. Filze an Dämpfern und Tasten, oder Federn an Hammernuß-Kapseln zu erneuern, auch Klaviertransporte sind nicht immer nur
zum Schmunzeln …
Neben der praktischen Ausbildung in der Klavier-Werkstatt muss der Azubi in der Bundesfachschule für Musikinstrumentenbau in Ludwigsburg bei Stuttgart, die Schulbank drücken. Ein Schulblock dauert zwischen 6 und 8 Wochen und findet ein- bis zweimal jährlich statt. Zusätzlich zu dieser komplexen Ausbildung absolvieren unsere Lehrlinge auch Volontariate bei Zuliefer- und/oder Hersteller-Firmen. Diese Lehrausbildung dauert dreieinhalb Jahre!
Edgar Hammerich, seit September 2014 bei uns, ist der sechste Azubi, der im PIANO-HAUS KUNZE ausgebildet wird.
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Di.-Fr. 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag 10:00 – 14:00 Uhr
Für unsere angebotenen neuen und gebrauchten Pianos, Flügel und Zubehör gilt: Alle Preise sind freibleibend. Nur solange der Vorrat reicht. Ausblenden
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